Bei Menschen, die schwere traumatische Erfahrungen erlebten, ist danach nichts mehr so, wie es vorher war. Das nötige Vertrauen zu Mitmenschen ist zerstört und die «relative Sicherheit» zutiefst erschüttert.

 

Rund die Hälfte der in westliche Länder Geflüchteten leiden unter Traumafolgestörungen. Sie weisen häufig spezifische Anzeichen von psychosozialen und körperlichen Belastungen auf.

 

Trotz hoher Arbeitsmotivation können einige den Integrationsanforderungen nicht nachkommen. Damit eine berufliche Integration möglich wird, können Betroffene anhand des first step-Angebotes ihre protektiven Faktoren stärken. Neben dem Vertrauens- und Beziehungsaufbau werden resilienzfördernde Massnahmen angeboten. Dadurch können u.a. Belastungen kompensiert werden.

 

Traumafolgestörungen sind schwierig zu erkennen, da die Betroffenen kaum darüber sprechen. Das Einleiten von Massnahmen ist jedoch entscheidend und erfolgt
aufgrund von Beobachtungen wie:

 

  • Schlafstörungen
  • Körperliche Schmerzen
  • Vergesslichkeit
  • Kaum Interesse an eigener Umwelt
  • Konzentrationsschwäche („Starren von Luftlöchern“)
  • Erhöhte Reizbarkeit

Ziel

Stabilisierung und Erkennen der eigenen Ressourcen. Als übergeordnetes Ziel steht immer die spätere berufliche Integration im Fokus.

Kontakt

Möchten Sie mehr über unser first step Programm erfahren oder haben Sie Fragen? Unser Team freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme.

 

Dominic von Roll

Abteilungsleiter Holzwerkstatt

Tel. +41 (0)32 686 88 35

dominic.vonroll@regiomech.ch

 

 

 

 

 

 

 

Sandra Lüthi

Gruppenleiterin Manufaktur

Tel. +41 (0)32 686 88 52

sandra.luethi@regiomech.ch